Nicht nur in Dresden hat es sich bereits herumgesprochen (Mopo/TAG24 berichtete): Mit der disputhek entsteht in Dresden ein Austausch- und Veranstaltungsraum, ein Ort zum individuellen wie gemeinsamen Lesen und Arbeiten, und nicht zuletzt eine Bibliothek, basierend unter anderem auf dem Nachlass von Joachim Bruhn. Ziel ist es, einen Raum für Kritik zu schaffen, die sich nicht selbst genügt.
Nachdem in den letzten Monaten viel organisiert, geplant und diskutiert, besonders aber sortiert, geräumt und gebaut wurde, möchten wir endlich mit euch am Samstag, den 26.04., um 16:00 Uhr unsere Räumlichkeiten feierlich eröffnen. Ihr seid also alle herzlich eingeladen, euch einen ersten Eindruck von der disputhek zu machen und mit uns ins Gespräch zu kommen, zu diskutieren und anzustoßen.
Da Kritik einen Gegenstand braucht, wollen wir auf Basis von zwei kurzen Beiträgen die Umstände, unter denen die Idee zur disputhek entstand und umgesetzt wurde, nachzeichnen und eine Diskussion mit euch anstoßen. Björn Petersen spricht zunächst über die Notwendigkeit kritischer Theorie. Seine Ausführungen werden kommentiert von Tom Thümmler und Anna Lena Stefanides. Der audio-visuelle Input von kssndr swk stellt sich der Frage: „Warum eine Bibliothek?“. Es folgen Kommentare von Minze Marraffa und Natalia Fomina.
Kurz und knapp:
Wo: Leipziger Straße 84 (01127 Dresden-Pieschen)
Wann: Samstag, 26.04., 16:00 Uhr
Was: 16:00 feierliche Eröffnung der disputhek mit Snacks und Sekt
18:00 Beiträge mit Kommentar und anschließender Diskussion
Mehr Infos zum Verein, unseren Räumen und unserem Selbstverständnis findet ihr auf dieser Website. Um die Kosten für die Einrichtung der Räume und der Bibliothekstechnik zu stemmen, läuft aktuell auch eine Spendenkampagne – vielleicht habt ihr ja noch ein paar Euro übrig oder tragt die Info einfach weiter, vielen Dank!
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.